Passend zum Tag - Sonntag - haben wir - das Dreamteam - gestern beschlossen das Moloch Manila zu verlasse und einen "Familien"ausflug ins Grüne zu machen. Nur 60 km von Manila entfernt gibt es tatsächlich gute Luft und Landidylle. Zusammen mit Gene, dem Sohn unserer Hausvermieter, Jobi, seinem besten Freund, und Isabelle, einer Französin, haben wir uns in aller Früh auf den Weg nach Tagaytay, zum Lake Taal gemacht. Eigentlich war schlechtes Wetter angesagt, aber der Wettergott hat unser Schuften der letzten Wochen belohnt und uns mit reichlich Sonne verwöhnt. Zuerst sind wir in eines super schickes Hotel mit tollem Blick auf den See und die umgebenden Berge bzw. (aktiven) Vulkane. Danach haben wir uns ein zweites Frühstück im mindestens ebenso schicken Antonios Restaurant geleistet, das einfach traumhaft schön ist! Leider auch ziemlich teuer, so dass wir statt Mittag ztu essen dann doch nur gefrühstückt haben (das günstigste Lunch Gericht hätte 2000 P gekostet, was 33 EUR entspricht und für hiesige Verhältnisse schon extrem teuer ist). Gestärkt ging es im Anschluss weiter an den See. Dort sind wir dann mit zwei Outrigger-Booten auf der Vulkaninseln übergesetzt. Die Fahrt mit einer leichten Brise, einer ordentlichen Portion Sonne und einem wunderbaren Ausblick war einfach genial. Auf der Insel angekommen wurde es dann aber beschwerlich, da wir bei gefühlten 40 Grad Sonne einen Teil des Vulkans hochgekraxelt sind. Zugegebenermaßen hätten wir es auch einfach haben können, da man den Anstieg auch per Pferd hätte bewältigen können. Da die armen Viecher aber dermaßen abgemagert und k.o. aussahen, wollten wir ihnen das nicht antun. Dererlei Skrupel hatten die meisten anderen Touris, primär Chinesen und Südkoreaner, nicht und haben sich mit Highheels & Co auf den Berg bringen lassen. Oben angekommen waren wir ob der Hitze alle sprudelnde Wasserfälle. Aber wir wurden belohnt mit einem super Blick belohnt. So und jetzt aufgepasst: wir waren auf der Insel Luzon, auf einer Vulkaninsel im Lakte Taal, auf der sich wiederum ein Kratersee befindet, der nochmals eine vulkanische Insel zu bieten hat.
Morgen früh muss ich leider furchtbar früh aufstehen, denn die Uni ruft. Um 8 Uhr steht Tai Chi auf dem Programm und danach geht es nahtlos weiter mit Traditioneller Chinesischer Medizin und Spanisch, bevor ich mich nach einer Siestat in den Abendstunden mit Public Relations beschäftigen darf. Daher gibt es jetzt noch zwei Bilder und dann gehe ich schlafen.
1. Outrigger-Fahrt mit Gene, Christoph und Steffi
2. Wanderung
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